Das Graffiti-Magazin Nr. 1 aus Berlin

Presseschau 118

10.03.2014 | 10:53 Uhr

BPOLD-B: Sprayer auf frischer Tat festgestellt

Berlin (ots) – Fahnder der Bundespolizei konnten in der Nacht zu Montag einen Graffitisprayer festnehmen. Er hatte eine Brückenstützwand in Berlin-Neukölln auf etwa 18 Quadratmeter besprüht.

Die Zivilbeamten hatten den jungen Mann im Alter von 25 Jahren gegen 02:00 Uhr auf der Strecke zwischen den S-Bahnhöfen Neukölln und Hermannstraße bemerkt. Der Mann besprühte großflächig das Brückenbauwerk. Die Beamten stellten den polizeibekannten Neuköllner noch vor Ort.

Es konnten 4 Farbsprühdosen, Handschuhe und eine Kamera beschlagnahmt werden.

Nach Einleitung eines Strafverfahrens wurde der junge Mann auf freien Fuß belassen.

Quelle: Polizeipresse

10.03.2014 | 10:15 Uhr

BPOLD-B: Zivilfahnder der Bundespolizei nehmen Sprayer fest

Havelland – Nauen (ots) – Bundespolizisten nahmen in der Nacht von Samstag auf Sonntag drei Männer fest, die mehrere Güterwaggons großflächig besprüht haben sollen.

Die Berliner im Alter von 27 bis 29 Jahren sollen gegen 22 Uhr insgesamt sechs auf dem Güterbahnhof Nauen abgestellte Waggons auf etwa 50 m² besprüht haben. Zivilbeamte der Bundespolizei kontrollierten das Trio kurz nach der Tat. Im Fahrzeug fanden sie umfangreiches Beweismaterial, darunter zahlreiche Farbsprühdosen, Handschuhe mit frischen Farbanhaftungen und Kameras. Alle drei Männer hatten zudem frische Farbe an ihrer Bekleidung.

Einer der Männer ist bereits wegen Graffiti polizeibekannt.

Die Bundespolizei leitete Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung ein. Das Trio wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen auf freiem Fuß belassen.

Quelle: Polizeipresse

05.03.2014 | 10:10 Uhr

BPOLD-B: Tödlicher Leichtsinn – 19-Jähriger verunglückt beim S-Bahn-Surfen

Berlin-Schöneberg (ots) – Am frühen Mittwochmorgen kam es zu einem tragischen Unglück zwischen den S-Bahnhöfen Julius Leber Brücke und Schöneberg. Ein 19-jähriger Berliner wurde gegen 1:15 Uhr beim Surfen auf einer S-Bahn tödlich verletzt.

Der junge Mann aus Berlin-Zehlendorf war beim sogenannten S-Bahn-Surfen vom fahrenden Zug gestürzt und kam dabei auf tragische Weise ums Leben. Nach gegenwärtigem Ermittlungsstand stürzte der 19-Jährige bei der Einfahrt des Zuges in einen Tunnel von dem S-Bahnzug der Linie S 1 und erlitt tödliche Verletzungen. Vier gleichaltrige Begleiter, die sich mit dem Opfer auf dem Dach der S-Bahn aufhielten, blieben unverletzt.

Genaue Umstände sind noch nicht bekannt. Die Polizei Berlin leitete ein Todesfallermittlungsverfahren ein. Gegen die vier Begleiter des Opfers wird wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr ermittelt.

Die Bundespolizei warnt in diesem Zusammenhang eindringlich vor dem unberechtigten Betreten von Bahnanlagen und den Gefahren in diesem Bereich. Bahnanlagen sind kein Abenteuerspielplatz! Hier besteht Lebensgefahr! Auf Bahnanlagen gefährden vor allem Kinder und Jugendliche immer wieder sich und andere vor allem durch leichtsinniges Verhalten und Unachtsamkeit. Neben den tödlichen Gefahren des Bahnstromes gibt es weitere Gefahrenquellen, die vom Zugverkehr und von den Betriebsanlagen ausgehen!

Quelle: Polizeipresse

28.02.2014 | 10:44 Uhr

BPOLD-B: S-Bahn besprüht – Festnahme

Berlin-Treptow (ots) – Drei Männer im Alter von 23 und 29 Jahren besprühten heute Nacht am S-Bahnhof Treptower Park eine S-Bahn auf einer Fläche von etwa 30 Quadratmetern mit Farbe. Nach Hinweisen von S-Bahnmitarbeiter nahmen Zivilbeamte der Bundespolizei die Täter kurz nach der Tat vorläufig fest.

Bahnsicherheitsmitarbeiter beobachteten gegen 00:40 Uhr am S-Bahnhof Treptower Park die drei Männer, die sich augenscheinlich für eine abgestellte S-Bahn interessierten. Daraufhin alarmierten sie die Bundespolizei. Ungefähr zwei Stunden später besprühten dann die bereits als Graffitisprayer bekannten Männer die S-Bahn auf einer Fläche von etwa 30 Quadratmetern. Als sie den Tatort verließen, klickten die Handschellen. Die aus Prenzlauer Berg und Tegel stammenden Männer hatten diverse Sprayerutensilien dabei, die die Bundespolizisten sicherstellten. Nach den polizeilichen Maßnahmen setzten die Beamten die drei bereits wegen ähnlicher Delikte polizeibekannten Sprayer wieder auf freien Fuß.

Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigungen ein.

Quelle: Polizeipresse