Eingabe: 21.03.2014 – 14:00 Uhr
Wohnungsdurchsuchungen wegen Sachbeschädigung durch Graffiti
Gemeinsame Pressemeldung der Polizei Berlin und der Staatsanwaltschaft BerlinFriedrichshain-Kreuzberg
# 0691
Nach umfangreichen Ermittlungen eines Fachkommissariats des Landeskriminalamtes und der Staatsanwaltschaft Berlin wurden gestern früh mehrere richterlich angeordnete Durchsuchungsbeschlüsse vollstreckt. Gegen 7 Uhr durchsuchten die Beamten Wohnungen von drei wegen Sachbeschädigung durch Graffiti dringend Verdächtigen im Alter von 20, 22 und 24 Jahren in Kreuzberg. Dabei wurden bei den bereits einschlägig in Erscheinung getretenen Mitgliedern der illegalen Berliner Graffiti-Szene umfangreiche Beweismittel beschlagnahmt. Hierbei handelt es sich unter anderem um Bergsteigerutensilien und Hinweise auf die Verwendung von so genannten Drohnen zur Aufklärung potentiell geeigneter Tatorte. Die Polizisten fanden zudem weitere Beweismittel, die ein Mitwirken der drei Tatverdächtigen an einem aktuellen „Sprayerfilm“ belegen können. In diesem Film werden größere, illegale Sprayeraktionen gezeigt. Die Ermittlungen dauern an.
Quelle: Polizeipresse
20.03.2014 | 12:00 Uhr
BPOLD-B: Sprayer vorläufig festgenommen
Berlin-Marzahn-Hellersdorf (ots) – Sicherheitskräfte konnten in der Nacht zu Donnerstag drei Graffititäter in Berlin-Mahlsdorf auf frischer Tat stellen. Die jungen Männer hatten eine abgestellte S-Bahn auf insgesamt 37m² besprüht.
Am Donnerstagabend um 22:20 Uhr bemerkte der Fahrdienstleiter Personenbewegungen im Bereich der Bahnanlagen am S-Bahnhof Berlin-Mahlsdorf. Sofort alarmierte er die Bundespolizei und Sicherheitskräfte der Deutsche Bahn AG. Mitarbeiter der Bahnsicherheit stellten dann drei von vier Tätern am Tatort. Die jungen Männer aus Berlin wurden anschließend an die eingetroffene Streife der Bundespolizei übergeben und anschließend zur Dienststelle am Berliner Ostbahnhof gebracht.
Nach der Absuche des Tatortes beschlagnahmten die Beamten insgesamt 15 Farbsprühköpfe, vier Handschuhe, 2 Speicherkarten, 21 Sprühdosen und eine Gesichtsmaske. Gegen die zum Teil polizeibekannten jungen Männer im Alter von 23, 26 und 28 Jahren leitete die Bundespolizei Strafverfahren wegen Sachbeschädigung ein. Nach Abschluss der strafprozessualen Maßnahmen konnten sie die Dienststelle wieder verlassen.Quelle: Polizeipresse
Dafür wird man heute nicht mehr auf dem Scheiterhaufen verbrannt zum Glück. Die Cops nehmen einem das ganze Material ab und das Gericht drückt meist gemeinnützige Arbeit auf, allerhöchstens Bewährung. Man ist zwar für ‘ne Zeit lang außer Gefecht, aber kann sich wieder erholen wie von einer scheiss Grippe. (Wenn man ein gutes Immunsystem hat!)
Acab