Graffiti erfindet sich neu. Im Interview mit Pablo Tomek, Larissa Kikol und Jakob und Friend aus Wien. Arte Tracks präsentiert.
Die Graffitiszene gilt vielerorts als territorial, schwer zugänglich, teilweise gewalttätig. So zumindest die Klischees. Und auch Graffiti selbst wird im Mainstream gemeinhin mit Sprühdosen, klaren Linien und einer Ästhetik verbunden, die inzwischen in Galerien zu finden ist und von Immobilienbesitzern für ihre Hauswände in Auftrag gegeben wird. Aber innerhalb der Szene regt sich etwas und es wird mit den Stereotypen gebrochen. TRACKS trifft sich mit Tomek aus Paris, der mit der PAL Crew einer der ersten war, die mit den alten Regeln der Szene gebrochen haben, spricht mit Bruder Jakob und Friend aus Wien, und lässt sich von Larissa Kikol erklären, an was für einem Wendepunkt Graffiti gerade steht.
