Harris erzählt bei History of Berlin über seinen Werdegang im Vorwende-Kreuzberg am Halleschen Tor, natürlich über Hiphop, Graffiti, Hertha BSC, etc. pp.
Harris wuchs in der Schönleinstraße auf und zog im Alter von sieben Jahren mit seiner Familie zum Mehringplatz, wo er als Teenager im Jugendzentrum mit Break Dance in Berührung kam. Direkt vor seiner Haustür, befand sich Berlin’s legendäre Graffiti Hall of Fame “Hallesches Tor” die für ihre konzeptionellen Master Pieces bekannt war. Harris begann dann 1993 mit seinen ersten Lyrics und lernte einige Zeit später Dean Dawson kennen, mit dem der das Rap Duo Spezializtz gründete und zahlreiche Tonträger veröffentlichte. Durch seine suburbane Neigung zur einheimischen Rap Landschaft, durchlebte er eine steile Karriere und entwickelte sich zu einer bekannten Persönlichkeit der Deutschen Hip Hop Szene.
Timeline:
00:15 Geburt im Urban Krankenhaus (1977)
00:28 Umzug zum Halleschen Tor (1984)
01:16 Break Dance in der Antenne (1985)
01:39 Alliierte im Airport Tempelhof (1986)
03:09 Checkpoint Charlie (1987)
04:03 Geisterbahnhöfe der U6 (1988)
04:52 Ghetto vs. Künstlerviertel (1990)
06:30 Gangstress mit 36 Juniors (1990)
07:54 Graffiti Erlebnisse (1992)
08:15 Interesse für Rap Musik (1993)
09:55 Graffiti Hall of Fame (1994)
11:18 DJ Binichnich (1995)
11:55 Rap Text schreiben (1995)
12:39 Treffen mit Dean Dawson (1995)
13:28 Gründung von Spezializtz (1995)
14:02 Hip Hop Jams in Berlin (1995)
14:59 Manager Guido Schulz (1995)
15:34 Rapper der Klasse von 95 (1995)
15:48 Im Studio von Flowin Immo (1995)
16:01 Demotape für Record Deal (1996)
16:52 Gras, Beck’s & Zärtlichkeit (1996)
17:51 Kultureller RAP Austausch (1997)
20:25 Berlin war zurückgeblieben (1998)
21:31 Berliner MC’s zu real (2000)
22:36 Aggro Berlin Take Over (2001)
23:52 Industrie zieht nach Berlin (2002)
24:32 Smolface bringt Sido mit (2003)
25:11 Die Idee: Lieblingsrapper (2003)
26:21 Aggro Berlin Künstler (2005)
27:55 Zuschauer bei Hertha BSC (1987)
28:46 Auftritt im Olympiastadion (1999)
29:20 United Colors of Hertha (2011)