History of Berlin: Kai Eikermann, geboren 1963 in Ostberlin, erzählt aus seinem außergewöhnlichen Lebenslauf. Es geht um seine Jugend in der DDR und Ghana, Breakdance in den 80ern in Westberlin und einiges mehr.
Kai Eikermann wurde 1963 in Ost-Berlin geboren und wuchs bis zu seinem 9. Lebensjahr mit seinen Geschwistern in einer Plattenbau Siedlung auf. Als sich seine Mutter 1973 entschloß, zusammen mit seinem Stiefvater in dessen Heimat in Ghana zu leben, begann für den jungen Kai ein neues Leben auf dem Afrikanischen Kontinent. Seine Schulzeit in Ghana bestand er mit Bravour, wodurch sein Bestreben nach einer angemessenen Universität in Deutschland wuchs. Somit entschied er sich 1982 nach West-Berlin umzuziehen, um sich als Student an der TU für die Fakultät Luft und Raumfahrt einzuschreiben. Nach seiner Ankunft in der Inselstadt, lernte er das West-Berlin der frühen 80er Jahre kennen in der Punk Musik, New Wave und die Neue Deutsche Welle allgegenwärtig war. Als Kai Eikermann im folge Jahr das Jazzfestival in der Berliner Philharmonie besuchte, um sich eine neuartige Break Dance Performance der Magnificent Force aus New York anzuschauen, entfesselte sich in ihm eine Leidenschaft, die sich bis zum heutigen Tag in seinem künstlerischen Werdegang verankert hat.