Und noch ein Flashback – der Freitag schreibt über AMOKs Auftrag von 1989 in der Adalbertstraße. Inklusive einem kleinem Interview mit ihm. Sein Bild ist seit 21 Jahren fast ungecrosst, im Artikel sind es fälschlicherweise 11 Jahre.
„Wow, ich kann gar nicht glauben, dass es noch immer da ist! Es ist zwar etwas verblasst, aber man kann die Styles noch gut erkennen. Der Plan des Auftraggebers war, die Fassade von dem Gebäude komplett zu bemalen, damit andere Writer nicht drum rum malen sollen. So weit ich mich erinnern kann, gab es 1.000 DM und jede Menge Dosen. Adrian und ich hatten mehr Dosen angegeben als wir verbraucht hatten, damit welche für die nächsten Werke übrig blieben. Es war das erste Mal, dass ich eine Konzeptwand sprühen sollte.
Ich erinnerte mich an die Wände von BBC in Paris, von denen ich schwer begeistert war, besonders den Bildern von jay one, die mich an Phantasielandschaften erinnerten. Es war klar, dass ich meinen Style an die Wand bringen musste und dass das Backround eine Phantasielandschaft entsprechen sollte. Heute muss ich sagen, dass es mir ganz und gar nicht gelungen ist. Ich habe ein Wochenende daran gearbeitet. Es war sehr anstrengend diese Wand alleine zu malen“.
Den kompletten Artikel bekommt ihr hier.
Quellen: Foto von Sven Südwind
(via)
geile sache.
im merkischen virtel (wo gerüchten nach graffit in berlin das erste mal aufgetreten ist) gibt es auch das ein oder andere bild das mehr als 21 jahre auf den buckel hat. ich werde es bei gelegenheit mal ablichten.