Das Graffiti-Magazin Nr. 1 aus Berlin

Presseschau 21

05.01.2010 | 12:21 Uhr

BPOLD-B: Beim Sprühen überrascht

Berlin (ots) – Drei Graffitisprayer konnte die Bundespolizei gestern Abend in Berlin Treptow- Köpenick vorläufig festnehmen.

Die in zivil eingesetzten Beamten hatten den 17-Jährigen und die beiden 18-Jährigen gegen 19.00 Uhr beobachtet, wie sie den S-Bahnhof Altglienicke betraten und zwei von ihnen sofort damit begannen, das Bahnhofsgebäude zu besprühen. Der Dritte stand Schmiere. Durch das schnelle Eingreifen der Polizeistreife wurden die bereits polizeilich bekannten Täter überrascht.

Bei der Durchsuchung beschlagnahmten die Beamten neben Sprühdosen auch einige Szenetütchen Marihuana. Die Beamten leiteten Ermittlungsverfahren ein. Die drei Berliner wurden nach Beendigung aller strafprozessualen Maßnahmen wieder entlassen.

Quelle: Polizeipresse

Eingabe: 30.12.2009 – 17:35 Uhr

U-Bahn im Nebel

Reinickendorf

# 3430

Wegen „Nebels“ musste die U-Bahn im Bahnhof Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik in Wittenau heute früh die Geschwindigkeit reduzieren. Bei der Forschung nach der Ursache stellten zwei BVG-Mitarbeiter gegen 6 Uhr 15 einen 20-jährigen Mann im Gleisbett fest. Als der Mann und die Frau den morgendlichen „Spaziergänger“ aufforderten, das Gleisbett zu verlassen, schubste dieser die 55-Jährige zur Seite. Bei dem Sturz zog sich die BVG-Bedienstete leichte Verletzungen am Kopf und der Hüfte zu.
Als ihr Kollege versuchte, den nun flüchtenden Täter zu stellen, setzte dieser sich zur Wehr, indem er mehrfach versuchte, dem 49-Jährigen mit der Faust an Kopf und Oberkörper zu treffen. Bei den Abwehrreaktionen während des Gerangels verletzte sich der BVG-Mitarbeiter am Handgelenk.
Eine Absuche des U-Bahn Tunnels brachte dann den Grund für den Nebel zu Tage. Offensichtlich hatte der junge Mann einen am Notausstieg befestigten Feuerlöscher aus seiner Halterung gerissen und diesen im Tunnel entleert.
Aufgrund der zeitweilig notwendigen Verringerung der Geschwindigkeit der U-Bahn-Züge, war der Bahnverkehr vorübergehend eingeschränkt.
Die beiden Verletzten traten vom Dienst ab und begaben sich alleine in ärztliche Behandlung.

Quelle: Polizeipresse

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