28.03.2011 | 12:35 Uhr
BPOLD-B: Berlin-Köpenick: Auf frischer Tat erwischt- Bundespolizei stellt 100 Spraydosen sicher
Berlin (ots) – Eine sechsköpfige Sprayercrew besprühte in der Nacht zu Samstag eine Brückenwand in Berlin-Köpenick. Beamte der Bundespolizei haben drei der Täter vorläufig festgenommen und umfangreiches Beweismaterial sichergestellt.
Die Sprayer waren den Zivilbeamten gegen 23.30 Uhr an der Bahnstrecke zwischen Spindlersfeld und Oberspree aufgefallen. Da hatten sie die Wand bereits auf circa 20 Quadratmeter beschmiert. Als sie flüchten wollten, griffen die Bundespolizisten zu. Drei 22, 25 und 33 Jahre alte Berliner wurden festgenommen. Einem weiteren PKW mit drei Insassen gelang die Flucht.
Die Beamten beschlagnahmten knapp 100 Spraydosen, rund 150 Sprühköpfe, mehrere Farbeimer, Handschuhe und Mützen, Handys und eine Atemschutzmaske.
Nach Abschluss aller Maßnahmen wurden die Männer aus Hohenschönhausen und Köpenick wieder auf freien Fuß gesetzt. Zwei von ihnen waren bereits einschlägig bei der Polizei bekannt.
Die Bundespolizei leitete ein Strafverfahren ein.
Quelle: Polizeipresse
24.03.2011 | 09:46 Uhr
BPOLD-B: Potsdam-Pirschheide: Graffitisprayer auf frischer Tat ertappt
Berlin (ots) – Drei Jugendliche besprühten gestern Abend mehrere Wände des Bahnhofs Potsdam-Pirschheide. Noch in Tatortnähe nahmen Kräfte der Landespolizei Brandenburg zwei von ihnen fest. Der Dritte konnte im Rahmen der Ermittlungen ebenfalls ausfindig gemacht werden.
Ein Beamter der Brandenburger Polizei bemerkte das Trio gegen 20:00 Uhr auf dem Bahnsteig. Er war gerade auf dem Heimweg und alarmierte sofort seine Kollegen. Die Jungen im Alter von 13, 14 und 16 Jahren hatten zu diesem Zeitpunkt den Bahnhof bereits auf einer Fläche von etwa 20 Quadratmetern verunstaltet.
Neben Farbeimern, Farbrollen und Spraydosen stellten die Beamten weiteres umfangreiches Beweismittel sicher, so z.B. Skizzen, die offenkundig als Vorlagen dienten. Zudem hatten die Sprayer Farbanhaftungen an ihren Händen.
Die Internatsschüler aus Bötzow, Löwenberg und Spremberg wurden an ihre Erzieher übergeben und die Eltern telefonisch über die Tat ihrer Söhne in Kenntnis gesetzt. Bisher waren diese noch nicht strafrechtlich in Erscheinung getreten.
Die Bundespolizei übernahm den Sachverhalt zuständigkeitshalber und leitete ein Strafverfahren ein.
Quelle: Polizeipresse