13.09.2011 | 08:43 Uhr
BPOLD-B: Graffitisprayer in Adlershof festgenommen
Berlin (ots) – Nachdem er eine Brücke in der Ostritzer Straße bereits mehrfarbig auf 15 Quadratmeter besprüht hatte, konnten Bundespolizisten gestern Nachmittag einen 18-jährigen Graffitisprayer auf frischer Tat festnehmen.
Der Triebfahrzeugführer einer S-Bahn hatte den 18-Jährigen gegen 16 Uhr 25 beim Sprayen zwischen den S-Bahnhöfen Oberspree und Spindlersfeld beobachtet. Der Lagedienst der S-Bahn alarmierte dann kurz darauf die Bundespolizei.
Eine Streife konnte den “Schmierer” noch auf frischer Tat festnehmen. Als die Handschellen klickten, trug er sogar noch Handschuhe. Die Tat gab er anschließend zu.
Im Rucksack des gebürtigen Berliners fanden die Beamten mehrere Spraydosen, Sprühköpfe sowie einem Mundschutz und Handschuhe.
Nach Beendigung aller Maßnahmen wurde der 18-Jährige wieder auf freien Fuß gesetzt. Er war bisher polizeilich nicht in Erscheinung getreten.
Quelle: Polizeipresse
22.08.2011 | 13:31 Uhr
BPOLD-B: Sprayer gefasst
Berlin (ots) – Bundespolizisten erwischten gestern Abend am S-Bahnhof Oranienburger Straße einen Sprayer und seinen Komplizen auf frischer Tat.
Zivile Polizeibeamte entdeckten die beiden Berliner, als sie gegen 22 Uhr die Bahnhofswand des S-Bahnhofes Oranienburger Straße an mehreren Stellen besprühten.
Nach der Sicherstellung der Spraydosen und Fertigung der Strafanzeigen wurden die 22 und 23-Jährigen aus dem polizeilichen Gewahrsam entlassen.
Quelle: Presseschau
Eingabe: 21.08.2011 – 11:30 Uhr
Demonstration „Fuckparade“ verlief überwiegend störungsfrei
Mitte / Friedrichshain-Kreuzberg
# 3068
Überwiegend störungsfrei verlief gestern die Demonstration „Fuckparade“, deren Aufzugsstrecke von Mitte nach Friedrichshain verlief. Gegen 13 Uhr 30 begann die Veranstaltung mit einer Auftaktkundgebung und dem Abspielen von Musik in der Reinhardtstraße. Nachdem der Aufzug gegen 16 Uhr 30 loslief, stieg die Zahl der Teilnehmer auf rund 3.900 Personen an. Während des weiteren Verlaufs über die Friedrich-, Tor- und Memhardstraße erreichte die Demonstration den Strausberger Platz mit etwa 4.900 Teilnehmern. Entlang der weiteren Wegstrecke entdeckten Einsatzkräfte der Polizei, dass vier am Fahrbahnrand abgestellte Fahrzeuge beschädigt worden waren. Gegen 19 Uhr 30 nahmen die Beamten sieben Personen vorübergehend fest, die zuvor auf dem Dach eines Autos standen und dieses dabei beschädigt hatten. Als die Demonstration gegen 20 Uhr 25 die Warschauer Straße erreicht hatte, warfen mehrere Aufzugsteilnehmer Flaschen in Richtung der im Objektschutz eingesetzten Polizisten, bei denen niemand verletzt wurde. Nachdem die Teilnehmerzahl zwischenzeitlich auf rund 8.000 Personen angestiegen war, erreichte die Demonstration kurz nach 21 Uhr den Endplatz in der Petersburger Straße, wo sich kurze Zeit später viele Versammlungsteilnehmer entfernten. Gegen 22 Uhr nahmen Einsatzkräfte einen 30-jährigen Mann fest, der zuvor die Fahrbahn mit einer Farbspraydose beschmiert hatte. Als die Beamten den „Farbschmierer“ zwecks Sachverhaltsklärung aus dem Veranstaltungsbereich geleiten wollten, wurden sie von einer etwa 20-köpfigen Personengruppe angegriffen, die versuchte, den Festgenommenen zu befreien. Durch den Einsatz des Reizstoffsprühgerätes und mit Unterstützung hinzu geeilter Polizisten konnten der 30-Jährige aus dem Veranstaltungsraum gebracht und ein 32-Jähriger wegen versuchter Gefangenenbefreiung festgenommen werden. Bei der Auseinandersetzung wurden drei Beamte leicht verletzt, die jedoch ihren Dienst fortsetzten. Kurz nach 22 Uhr beendete der Veranstalter die Versammlung. Die Beamten leiteten mehrere Strafverfahren, unter anderem wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz, gefährlicher Körperverletzung sowie Vermummung ein. An dem Einsatz waren rund 340 Beamte beteiligt.
Quelle: Polizeipresse
Eingabe: 21.08.2011 – 11:30 Uhr
Demonstration „Fuckparade“ verlief überwiegend störungsfrei
Mitte / Friedrichshain-Kreuzberg
# 3068
Überwiegend störungsfrei verlief gestern die Demonstration „Fuckparade“, deren Aufzugsstrecke von Mitte nach Friedrichshain verlief. Gegen 13 Uhr 30 begann die Veranstaltung mit einer Auftaktkundgebung und dem Abspielen von Musik in der Reinhardtstraße. Nachdem der Aufzug gegen 16 Uhr 30 loslief, stieg die Zahl der Teilnehmer auf rund 3.900 Personen an. Während des weiteren Verlaufs über die Friedrich-, Tor- und Memhardstraße erreichte die Demonstration den Strausberger Platz mit etwa 4.900 Teilnehmern. Entlang der weiteren Wegstrecke entdeckten Einsatzkräfte der Polizei, dass vier am Fahrbahnrand abgestellte Fahrzeuge beschädigt worden waren. Gegen 19 Uhr 30 nahmen die Beamten sieben Personen vorübergehend fest, die zuvor auf dem Dach eines Autos standen und dieses dabei beschädigt hatten. Als die Demonstration gegen 20 Uhr 25 die Warschauer Straße erreicht hatte, warfen mehrere Aufzugsteilnehmer Flaschen in Richtung der im Objektschutz eingesetzten Polizisten, bei denen niemand verletzt wurde. Nachdem die Teilnehmerzahl zwischenzeitlich auf rund 8.000 Personen angestiegen war, erreichte die Demonstration kurz nach 21 Uhr den Endplatz in der Petersburger Straße, wo sich kurze Zeit später viele Versammlungsteilnehmer entfernten. Gegen 22 Uhr nahmen Einsatzkräfte einen 30-jährigen Mann fest, der zuvor die Fahrbahn mit einer Farbspraydose beschmiert hatte. Als die Beamten den „Farbschmierer“ zwecks Sachverhaltsklärung aus dem Veranstaltungsbereich geleiten wollten, wurden sie von einer etwa 20-köpfigen Personengruppe angegriffen, die versuchte, den Festgenommenen zu befreien. Durch den Einsatz des Reizstoffsprühgerätes und mit Unterstützung hinzu geeilter Polizisten konnten der 30-Jährige aus dem Veranstaltungsraum gebracht und ein 32-Jähriger wegen versuchter Gefangenenbefreiung festgenommen werden. Bei der Auseinandersetzung wurden drei Beamte leicht verletzt, die jedoch ihren Dienst fortsetzten. Kurz nach 22 Uhr beendete der Veranstalter die Versammlung. Die Beamten leiteten mehrere Strafverfahren, unter anderem wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz, gefährlicher Körperverletzung sowie Vermummung ein. An dem Einsatz waren rund 340 Beamte beteiligt.
Quelle: Polizeipresse